Zutaten
Anfang des sich nun langsam endenden Sommers, wurde auf meine Arbeitsstelle ein Grillfest für alle Mitarbeiter veranstaltet. Es gab natürlich Fleisch, Salate, Gemüse, Dips und - wie könnte es anders sein - Brot. Meine Kollegin ist dazu gekommen und hatte einen Korb voller ansehnlicher, wohlriechender Fladenbrote dabei. Abseits von diesen, eigentlich schon ausreichenden Eigenschaften, ist auch der Geschmack einfach fantastisch gewesen. Somit kam ich einfach nicht umhin, sie nach dem Rezept zu fragen. Genauer genommen, musste ich sie den halben Nachmittag mit Komplimenten überschütten, damit es mir endlich verraten hat.
Nachdem ich das Rezept ganz minimal verändert habe, kann ich euch nun eines meiner liebsten, selbstgebackenen Brote präsentieren - das Kartoffelfladenbrot nach griechischer Art.
Zu beachten
Der Teig muss über Nacht im Kühlschrank ruhen - dies bitte bei der zeitlichen Planung beachten.
Somit kann man ihn auch perfekt für den kommenden Tag vorbereiten.
Zubereitung
1. Die Hefe in dem kalten Wasser auflösen und sie mit einer Prise Zucker anfüttern. Ruhig eine viertel Stunde ruhen lassen, sodass sich alles auflösen kann.
2. Mehl, Kartoffelpüree und Salz in einer großen Schale vermengen.
3. Das Wasser-Hefe-Gemisch dazugeben.
4. Alles zu einem glatten, geschmeidigen Teig kneten. Bei Bedarf etwas Mehl nachnehmen.
5. Den Teig abgedeckt in den Kühlschrank stellen und über Nacht ruhen lassen.
6. Am nächsten Tag den Teig heraus holen, in zwei große Brote formen und mit ausreichend Abstand auf ein bemehltes Backblech (wahlweise auf Backpapier) legen.
7. Den Teig eine halbe bis ganze Stunde (je nach Raumtemperatur) gehen lassen.
8. Die Brote ausgiebig mit einem guten Olivenöl bestreichen.
9. Bei 200°C (180°C Umluft) ca. eine Stunde backen.
Tipps
Wenn man die Teige zerteilt, kann man schöne Brot-Zöpfe daraus flechten - schön fürs Auge!