Hallo meine lieben Leser!
Wie der eine oder andere meiner Facebook Follower vielleicht schon mitbekommen hat, habe ich mich für mein weiteres Bloggen für eine neue Variante entschieden.
Nach reiflicher Überlegung werde ich von diesem offiziellen Blog in eine Art Facebook Blog wechseln. In Hinblick auf social-media gefällt mir diese Option einfach besser, weil ich auch kleinere Beiträge ohne großes tam-tam und ihre aufwendige, optische Aufmachung verbreiten kann. Mir geht es insgesamt mehr um das Bloggen und Verbreiten meiner Rezepte und Ideen - auf dieser Seite jedoch bindet mich die gesamte, nötige Aufmachung drum herum zu viel ein.
Daher sind auch in letzter Zeit die Zahlen meiner Beiträge gesunken.
Auf der neuen Seite wird jedoch alles beim Alten bleiben. Die bisherigen Rezepte werde ich übernehmen und samt Fotos auch dort zur Verfügung stellen.
Ihr müsst sogar nicht einmal ein Facebook-Nutzer sein, um meinen dortigen Blog dennoch einsehen zu können.
Ich hoffe sehr, dass ihr Verständnis für meine Entscheidung aufbringen könnt und ich euch auch weiterhin als meine Leser begrüßen darf. Wir sehen uns dann also im neuen Blog - und bis dahin wünsche ich alles Gute!
Liebe Grüße
- Collin
Montag, 27. Oktober 2014
Freitag, 24. Oktober 2014
Kürbis-Haselnuss-Kuchen mit Schokolade
Wie ich durch meinen treuen Freund Edwin schon angekündigt habe, stehen noch Kürbisrezepte aus, die ich euch gerne vorstellen möchte. Sie werden unter Umständen nicht alle auf einander folgen, jedoch definitiv noch online landen. Ich muss offen zugeben, dass ich mich in den letzten Jahren nur mäßig in Form von Kürbis-Kartoffelsuppe an dieses Gemüse getraut habe. Durch wirklich unschöne Kürbisrezepte, mit denen ich in meiner Jugend konfrontiert wurde (in Form von "ich-bin-irgendwo-zu-Gast-oder-bei-einer-Veranstaltung-und-es-gibt-nichts-anderes), habe ich mich folglich nicht groß damit versucht. Das sollte sich dieses Jahr allerdings ändern. Nachdem ich den lieben Kürbis fertig ausgehöhlt und modelliert hatte, ist genug Kürbisfleisch für das kommende Rezept entstanden (welches ich im übrigen dem lieben Edwin widmen möchte).
Den Anfang macht somit einer meiner Lieblingskuchen - Bühne frei, für den Kürbis-Haselnuss-Kuchen mit Schokolade.
Zutaten:
- 175g Butter
- 125g Zucker
- 1 Pck Vanillezucker
- 4 Eier
- 1 TL Zimtpulver
- 1 Msp Nelkenpulver
- 225g Mehl
- 300g Kürbisfleisch
- 100g gemahlene Haselnüsse
- 150g geraspelte Schokolade
Zubereitung:
- Zu aller erst muss das Kürbisfleisch vorbereitet werden. Folglich wird es geraspelt. Je nachdem, ob ihr lieber einen kompakten, feinporigen Kuchen mögt, wird der Kürbis fein geraspelt, oder grob, falls ihr einen großporigen, lockereren Kuchen bevorzugt. Die Masse wird erst einmal beiseite gestellt.
- Die Butter wird zusammen mit dem Zucker, Vanillezucker und den Eiern schaumig aufgeschlagen, sodass sich der Zucker bestmöglich aufgelöst hat.
- Nun folgen Zimt und Nelke und werden schön im Teig vermengt.
- Das Mehl wird mit den gemahlenen Haselnüssen, sowie dem Backpulver gemischt und dann nach und nach unter die schaumige Masse gerührt.
- Anschließend werden noch die Schokoladenraspel, sowie das Kürbisfleisch mit dazu gegeben und gut gemischt.
- Der (fast) fertige Teig sollte nun etwa 10 Minuten ruhen. nach meiner Erfahrung zieht der Zucker noch etwas Flüssigkeit aus dem Kürbisfleisch, was den ganzen Teig etwas saftiger und dünner macht.
- Der nun gänzlich fertige Teig wird in eine lange, gefettete Kastenform (oder wahlweise eine andere) gegeben, glatt gestrichen und anschließend bei 200°C (160°C Heißluft) gebacken. Eine gelegentliche Stäbchenprobe ab 40 Minuten Backzeit ist zu empfehlen - je nach Kürbisart, kann diese leicht variieren.
- Wer mag, kann dem fertigen, fast ausgekühlten Kuchen noch eine leckere Schokoglasur verpassen - das macht es vor allem den nicht-Kürbis-Fans leichter.
Vielleicht findet sich mit diesem Rezept ja doch der eine oder andere neue Kürbisliebaber.
Liebe Grüße
- Collin
Dienstag, 21. Oktober 2014
Edwin the Pumpkin

Halli hallo!
In den kommenden Tagen werdet ihr hier das eine oder andere Rezept mit Kürbissen entdecken können. Entsprechend der Jahreszeit stehen diese ja wieder ganz hoch im Kurs.
Auch ich habe vor wenigen Tagen meinen ersten Kürbis ausgehöhlt, um damit zu kochen.
Da ich damit aber nicht nur kochen, sondern mich auch etwas kreativ ausleben wollte, dürft ihr nun den neuen Mitbewohner auf meinem Balkon begrüßen: Edwin the Pumpkin!
Liebe Grüße
- Collin
Montag, 20. Oktober 2014
Herbstliches Früchtebrot mit Mandel und Bittermandel
Wie ich finde, beginnt somit die Zeit, in der Zimt, Nelken, Anis und Co. wieder öfter aus dem Schrank genommen werden dürfen. Zu aller erst, habe ich daher einen meiner absoluten Herbst- und Winterklassiker gemacht - das Früchtebrot (oder auch Apfelbrot genannt). Durch Lebkuchengewürz, und Rosinen ist es ein echter Winterklassiker. Normalerweise aus Nüssen und Rum hergestellt, habe diese Variante dieses Mal etwas abgewandelt.
Hier also mein "Herbstliches Früchtebrot mit Mandeln und Bittermandel"!
Zutaten:
- 750g Äpfel
- 200g Zucker
- 200g Rosinen
- 250g gehobelte Mandeln
- 1/2 Fläschchen Bittermandelaroma
- 1 EL Kakaopulver
- 1 Pck. Backpulver
- 1 Pck. Lebkuchengewürz (i.d.R. 20g)
- 400g Mehl
Zubereitung:
- Zuerst werden die gehobelten Mandeln zusammen mit den grob geraspelten Äpfeln vermengt. Dem Ganzen werden dann Zucker, Rosinen und Bittermandelaroma zugegeben. Nachdem dies gut gemischt wurde (ACHTUNG: Die Mandelplättchen nicht alle beim Mischen zerbrechen), muss die Mischung mindestens 4 Stunden ruhen.
- Nach der Ruhezeit werden Kakaopulver, Lebkuchengewürz, Mehl und Backpulver ohne große Tricks dazu gegeben und mit den Händen gut vermengt.
- Sollte der Teig zu trocken sein, kann ein bisschen Wasser (oder im Idealfall Apfelsaft) dazu gegeben werden.
- Der Teig wird in eine leicht gefettete Kastenform gegeben und bei 180°C (Heißluft 150°C) ca. eine Stunde gebacken.
Tipps: Da das Apfelbrot insgesamt sehr feucht ist, kann keine Stäbchenprobe genommen werden. Man muss sich hier einfach auf einen ordentlich heizenden Ofen und die Backzeit verlassen - zu langes Backen kann auch diesen Kuchen schnell austrocknen. Somit ist euer erstes Apfelbrot einfach ein Experiment zwischen Teigkonsistenz und Backofen.
Das Brot kann entweder ohne alles als Kuchen oder auch mit etwas Butter oder Aufstrich als süßes Frühstück gegessen werden.
Ich wünsche gutes Gelingen - lasst es euch schmecken!
Donnerstag, 16. Oktober 2014
Mandarinen-Mascarpone-Lasagne
Als ich in der vergangenen Woche (leider) erkrankt gewesen bin und zu Hause blieb, ist bei mir immer mal wieder Langeweile aufgekommen - zu Hause angebunden zu sein ist nichts für mich.
Als ich ich dann soweit fit genug war und Lust auf etwas süßes bekam, machte ich mich auf in die Küche um mal zu schauen, was man nettes zaubern kann. "Wenn man schon genug Zeit hat, kann man auch etwas Schönes selber machen und später darüber bloggen" - dachte ich mir.
Somit wanderte der Blick durch die Regale, sowie den Kühlschrank und schon nach wenigen Minuten waren einige Zutaten zusammengesucht.
Ursprünglich wollte ich mir gerne eine Löffelcreme aus Mascarpone, Quark und Dosenmandarinen machen. Als ich jedoch gerade dabei war, die Masse anzufertigen, entdeckte ich in meinem Schrank noch Waffelplatten, aus denen ich vor einer Weile mal eine Waffel-Torte gemacht hatte.
Kurzerhand kam mir die Idee, die Masse zu benutzen, um mit Hilfe der Platten eine Art süße Lasagne zu machen - das ganze ist ein absolutes Experiment gewesen - welches sich am Ende jedoch als Erfolgreich herausstellte!
Zutaten:
- 150g Mascarpone
- 100g Quark
- 175g abgetropfte Mandarinen (aus der Dose)
- 1 Pck Vanille Zucker
- 30g Zucker
- Waffelplatten
- Geraspelte Schokolade
Zubereitung:
- Die abgetropften Mandarinen werden zusammen mit wenigen Esslöffeln (etwa drei) der Flüssigkeit in ei hohes Rührgefäß gegeben und mit einem Pürierstab zu einer möglichst glatten masse verarbeitet.
- Nun können Mascarpone, sowie Quark hinzugegeben und mit der Mandarinenmasse vermengt werden. Es sollte eine dickflüssige, cremige Masse entstehen.
- Je nach Geschmack können nun Vanillezucker und normaler Zucker hinzugegeben werden. Ich habe in meinem Rezept die oben genannten Mengen verwendet - das sei jedem Geschmack selber überlassen.
- Die Gesamte masse wird nun wie bei einer Lasagne mit den Waffelplatten in eine (kleine) Auflaufform geschichtet. Achtet darauf, dass ihr mit einer Platte beginnt und mit der Mandarinenmasse endet. So backt unten nichts an und sieht oben schön aus. Ebenso ist darauf zu achten, dass die Cremeschichten nicht zu dünn werden, sonst ist es am Ende nur ein einziger weiche Waffelklumpen. Die Cremeschichten sollten mindestens so dick sein, wie zwei Waffeln.
- Die Fertige Lasagne muss nun für mindestens drei Stunden in die Kühlung und kann hinterher wahlweise mit Schokoladenstreuseln, Waffeln oder sonstigem verziert werden.
Dafür, dass dieses Rezept völlig frei und zufällig entstanden ist, bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden gewesen. Für Kindergeburstage oder als normales Dessert, ist diese Lasagne bestimmt ein Hit. Natürlich ist sie auch mit jeglichen anderen Früchten, wie z.B. TK Beeren, veränderbar.
Ich wünsche viel Spaß und Kreativität!
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